Syl Sevonne
Schön, dass du da bist!
Hier siehst du Bilder von mir, liest ein paar Beschreibungen;
vielleicht spricht dich das ein oder andere Bild an.
Meine Bilder entstehen von selbst, inspirieren sich gegenseitig und werden lebendig
mit der Musik, die mich umgibt.
Sie leben eine Weile mit mir und in mir, und dann wollen sie gesehen werden.
Mein Malen ist autodidaktisch und orientiert sich ausschließlich daran, was mir gefällt.
Das lässt mich frei sein von Erwartungen, vom Zeitgeist, vom Markt.
Meine Geschichte
Mein künstlerisches Zuhause war und ist das Klavier, das Improvisieren, das Komponieren.
Mit dem Malen habe ich irgendwann einfach angefangen -
und habe gelernt, Strich für Strich, Blatt für Blatt, genau das zu malen, was ich will.
Sie wollen heraus, die Bilder, manche haben es eilig, wollen fertig werden.
Andere gehen vorsichtige Schritte, suchen nach dem Radiergummi, sind unsicher.
Sie brauchen Licht, sie brauchen Zeit, sie brauchen Ruhe.
Es scheinen unzählige Bilder zu sein, die heraus wollen und noch im Unbekannten sind.
Hier siehst du einige, die ihren Weg nach draußen schon geschafft haben.
Das Zwölfeck.
War vielleicht einmal eine Muschel, lag am Ostseestrand und ist in meiner Erinnerung geblieben, mit nach Hause gekommen. Ist bunt geworden, hat sich vervielfältigt und lebt weiter, fast wie am Ostseestrand.
Verborgenes Grün.
Nur ganz unten im Baumstamm ist ein wenig Grün zu sehen.
Aber vielleicht ist da noch viel mehr.
Malen ist Stille.
Fließen der Gedanken in einen farbigen See.
Ankommen in der Zeitlosigkeit.
Es eilt nicht, das Bild.
Irgendwann ist es einfach da.
Und bleibt.